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Verlauf der zahnmedizinischen Implantation

 

Wenn Sie einen oder mehrere Zähne verloren haben, dann ist die beste zahnmedizinische Lösung der implantatgetragene Zahnersatz. Die Einsetzung des Implantats kann nur dann erfolgreich sein, wenn dieser eine sorgfältige Untersuchung und Planung vorausgeht.
Vor dem Einsetzen des Zahnimplantats muss der Zahnarzt den Gesundheitszustand des Patienten ermessen und die komplette Krankengeschichte kennen. Im Laufe der Untersuchungen wird mit Hilfe eines Panoramaröntgens oder einer 3D Röntgenaufnahme die Knochenstruktur ausgewertet, das Gebiss des Patienten wird überprüft, und eventuelle Vorbehandlungen werden durchgeführt.

Zahnimplantate in Ungarn

Sofortige oder verzögerte Implantation

Nach den Untersuchungen und der Durchführung der Vorbehandelungen bestimmt der Zahnarzt den Zeitpunkt der Implantation. Drei verschiedene Fälle sind möglich:

  1. sofortige Implantation – gleichzeitig mit der Zahnextraktion
    Bedingungen:
    - perfekte anatomische und prothetische Bedingungen
    - keine vorhandenen Entzündungen
    - erfahrener Implantologe, Facharzt
    Vorteile:
    - kürzere Behandlungszeitdauer
    - Vorbeugung des Knochenschwunds
    Nachteil:
    - erhöhtes Risiko der Erfolglosigkeit der Implantation
  2. verzögerte sofortige Implantation – vor der Heilung des Knochensystems, einige Tage oder Wochen nach der Zahnextraktion
  3. verzögerte Implantation – die klassische Methode, nach der Heilung des Knochensystems
    Vorteile:
    - das Risiko einer Entzündung sinkt auf ein Minimum
    - das geschlossene Zahnfleisch fördert die Knochenheilung
    - zur Planung der Operation steht eine entsprechende Zeitdauer zur Verfügung
    Nachteile:
    - lange Behandlungszeitdauer
    - die Knochensubstanz kann schwinden

Der optimale Zeitpunkt der Implantation muss auch aus anatomischer, chirurgischer und prothetischer Sicht geprüft werden, die genaue Planung ist eine wichtige Bedingung der erfolgreichen Implantation.

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Lokale Betäubung oder Narkose?

In den meisten Fällen reicht für die Schmerzlosigkeit der Implantationsoperation eine lokale Betäubung aus. Die Vorteile sind die geringen Risiken, die kurze Behandlungszeitdauer und Kosten, weiterhin dass der Patient und der Zahnarzt im Laufe der Operation kommunizieren können.

Falls beim Patienten mehrere Zahnimplantate eingesetzt werden müssen (z.B. ein Zahnersatz auf 4 oder 6 Implantaten), oder er Angst vor dem Implantationseingriff hat, dann kann es zweckmäßig sein, die Behandlung in Narkose durchzuführen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Krankenversicherungen die hohen Kosten der Narkose nicht erstatten.

 

Das Einsetzen des Implantats

Nach der Öffnung des Zahnfleisches (im Falle einer verzögerten Implantation) wird die geplante Platzierung des Implantats mit einem speziellen wassergekühlten Bohrer im Knochen ausgestaltet. Meist wird eine Bohrschablone verwendet, während in speziellen Fällen ein Navigationssystem dem Zahnarzt bei der Durchführung der präzisen Bohrung behilflich ist.

Bei entsprechender lokaler Betäubung ist das Bohren völlig schmerzlos, die Operation dauert im Falle 1 Implantats nur 20-60 Minuten.
Nach dem Einsetzen müssen mit einer Röntgenaufnahme die eingesetzten Implantate überprüft werden, deren Lage und Tiefe. Die Nähte können nach 1 Woche entfernt werden, danach kann der Knochen und das Implantat unter dem Schutz der Schleimhaut verheilen.

 

Nach der Operation, die Heilungsphase

Nach der Implantation kann einer Schwellung mit entsprechender Kühlung vorgebeugt werden, weiterhin können Schmerzmittel eingenommen werden. Schmerzen können am Tag der Operation vorkommen, allerdings sind allgemeine Schmerzmittel ausreichend. Es ist zweckmäßig, für einige Tage Antibiotika einzunehmen, um ein Infektionsrisiko zu vermeiden, während der Heilungsphase ist es hilfreich antiseptisches Mundwasser zu verwenden.

Die Heilungsphase nimmt 3-6 Monate in Anspruch. Während dieser Zeitdauer wachsen die Knochenzellen mit den sich auf der Oberfläche des Implantats befindlichen Mikroporen zusammen. Dadurch erhält das Implantat einen stabilen Halt, und der Zahnersatz kann so dem Kaudruck standhalten.

Die Implantathersteller arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Oberflächen der Aufbauten, im Interesse der Verkürzung der Heilungszeitdauer, im Idealfall sind Implantate bereits nach einer Heilungsphase von 6 Wochen belastbar.

 

Auf Implantaten fixierte Zahnersätze

Nach Ablauf der Heilungsphase erfolgt eine erneute Röntgenaufnahme. Falls sich die künstliche Wurzel entsprechend stabilisiert hat, können die Aufbauten angefertigt werden.

Der Zahnarzt befreit das sich unter dem Zahnfleisch befindliche Implantat, entfernt die Heilungsschraube und platziert die das Zahnfleisch formende Schraube. Dies ist aus dem Grund notwendig, damit zwischen dem Zahnfleisch und dem Zahnimplantat eine Verbindung entsteht. Zur Ausbildung der - der natürlichen Haftung ähnlichen - Haftung sind 1-3 Wochen notwendig.

Nachdem die natürliche Zahnfleischhaftung entstanden ist, kann die Aufbauschraube eingesetzt werden, danach fertigt der Zahnarzt für den Zahntechniker einen Abdruck an, anhand dessen der auf das Implantat fixierte Aufbau (Krone, Brücke, Verbundbrücke, Plattenzahnersatz oder Stegprothese) angefertigt wird.

Pflege

Der langfristige Erfolg der Implantation hängt zum größten Teil von der Pflege und Reinigung des Zahnersatzes ab. Nach der Implantation wird eine halbjährliche Kontrolluntersuchung empfohlen. Der Zahnarzt überprüft die Knochenhaftung um das Implantat herum, den Zustand des Implantats, und führt, falls nötig, die notwendigen Korrektionen durch.

 

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Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel. Diese werden in der Zahnheilkunde seit fast 40 Jahren eingesetzt, während dessen man im Laufe von kontinuierlichen Forschungen das perfekte Basismaterial fand, und zwar Reintitan und Keramik, woraus heutzutage die meisten Implantate angefertigt werden.
Die Zahnärzte in Ungarn verwenden zur Zeit viele verschiedene Arten von Zahnimplantaten. Jeder Implantathersteller hat seine eigenen speziellen Produkte und individuellen Lösungen. Nachfolgend bieten wir Ihnen eine Übersicht über die am häufigsten verwendeten Implantatsysteme, wir bieten weiterhin eine kontinuierliche Auskunft über die neuesten Produkte, Technologien der Hersteller.
Im 21. Jahrhundert ist Ungarn zu einer der bedeutendsten Zielstationen für Dentaltourismus geworden, wohin jährlich fast einhunderttausend Menschen aus westlichen Ländern, wie Deutschland, Österreich, Dänemark, Norwegen, Frankreich oder Großbritannien reisen.
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